 |
|||
| Stichwort: | Schulumgebung Oberstufe | ||
| Auslober: | Gemeinde Pfäffikon ZH | ||
| Ort: | Pfäffikon ZH | ||
| Verfahren: | Projektwettbewerb 2021, 3. Preis | ||
| Architektur: | Stoos Architekten AG, Brugg | ||
| Kurzbeschrieb: |
Auch mit dem Bau der neuen Gebäude kann die entspannte und grosszügige Aussenraumsituation der Schulanlage erhalten werden.
Für die grössere Schülerzahl werden jedoch mehr und unterschiedliche Pausenflächen zur Verfügung gestellt. Nicht nur die drei Eichen,
sondern praktisch alle bestehenden Bäume werden erhalten und bilden die Ausgangslage für das neue Baumkonzept. Der Pausenplatz auf der oberen Ebene wird nach Osten vergrössert, die bestehenden Bäume werden mit neuen Baumpaaren ergänzt. Die Bäume stehen neu in grossen Pflanzflächen, die eine optisch, ökologisch und pädagogisch attraktive Ruderalvegetation und Wildstaudenflächen ermöglichen und den Bäumen bessere Wachstumsbedingungen schaffen. Gleichzeitig wird durch die auch räumlich wirksamen Bauminseln der Pausenplatz in unterschiedlich grosse Bereiche unterteilt, es entstehen vielfältige Verweilorte. Der Brunnen und ein Teil der Sitztreppenarena bilden die vertraute Ausgangslage, die mit neuen breiten Sitztreppen gegen Süden und Osten, zu den Sportanlagen und zum neuen Schulgebäude ergänzt wird. Es entsteht eine neuer, intimer und grüner Pausenort, charakterisiert und beschattet von den beiden bestehenden Hainbuchen und der grossen Eiche. Das bestehende Baumkonzept weist häufig eine Paarbildung von Hainbuchen und Feldahorn auf, ergänzt durch einige schöne Föhrengruppen und die drei grossen Eichen. Mit den zusätzlichen Baumpaaren soll diese Konzeption weitergeführt werden, jedoch erweitern neue einheimische Arten das Spektrum. Die Wiesenflächen werden, abgesehen von den Sportanlagen, zu extensiv bewirtschafteten Magerwiesen umgewandelt, so wie dies auch schon im Norden des Bestandsschulhauses gemacht wurde. Insgesamt wird die ökologische Vielfalt auf dem Schulareal vervielfacht und die unversiegelten und bepflanzten Flächen werden zusammen mit den grossen Bäumen und ihrem Schatten die klimatischen Bedingungen stark verbessern. |
||
|
|||
